Wartehäuser mit Gründächern

Endhaltestelle der Buslinie Donawitz wird verlegt, erste Wartehäuser mit Gründächern werden aufgestellt

Mit der Verlängerung der innerstädtischen Buslinie 1 – Donawitz bis zum Kreisverkehr beim ehemaligen Fröschlwirt ist der direkte Umstieg von den Buslinien aus Richtung Trofaiach, Vordernberg, Eisenerz und retour mit attraktiven Umstiegszeiten möglich.

Bisher mussten Fahrgäste für den Umstieg zwischen den Regiobussen und den Stadtlinienbussen einen Fußmarsch in Kauf nehmen, um zwischen den Haltestellen „Donawitz Ende“ und „Unterer Tollinggraben“ beim Kreisverkehr Fröschlwirt die Buslinie wechseln zu können.

„Dem haben die Stadtwerke Leoben als ein Unternehmen, bei dem Kundenzufriedenheit oberste Priorität genießt, jetzt Rechnung getragen. Mit der Verlängerung der Buslinie 1 – Donawitz wird diese „Lücke“ geschlossen. Speziell für Fahrgäste von und nach Donawitz (inklusive Fachmarktzentrum) stellt dieses zusätzliche Angebot ab 01. Januar 2025 eine wesentliche Erleichterung dar“, betont Bürgermeister Kurt Wallner die wesentlichen Vorteile dieser Linienänderung.

 

Der Umstieg zu und von folgenden Verbindungen ist jetzt viel einfacher, bequemer und direkter möglich:

  • 20/21/25: Leoben – Trofaiach Gladen (20/25) – Gimplach (21/25)
  • 820: Leoben – Trofaiach – Vordernberg – Eisenerz – Münichtal
  • 821: Leoben – Edling – Trofaiach
  • 822: Leoben – Trofaiach – Edling – Seiz

Für Stadtwerkedirektor, DI Ronald Schindler, ist dieser „Lückenschluss“ im Hinblick auf die Optimierung des öffentlichen Verkehrs ein kleiner, aber wesentlicher Schritt zum richtigen Zeitpunkt:

„Unsere Verkehrsbetriebe befördern jährlich über 1 Mio. Fahrgäste. Eine den Erfordernissen der Fahrgäste angepasste Linienführung, die Ausrüstung mit modernsten Fahrbetriebsmitteln und ein auf den Tagesablauf abgestellter Taktfahrplan sind die Eckpunkte unseres kundenorientierten Verkehrsbetriebes.“

Die bisherige Endhaltestelle der Buslinie Donawitz beim Umkehrplatz am Beginn der Schörgelhofsiedlung bleibt selbstverständlich als Haltstelle erhalten und wird zukünftig in beide Richtungen angefahren.

Im Grünen auf den Bus warten

Diese Aussage bekommt in Leoben demnächst eine neue Bedeutung. „Denn dass Begriffe wie Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit für die Stadtwerke Leoben kein bloßes Lippenbekenntnis sind, konnten wir durch zahlreiche, in den letzten Jahren umgesetzte Maßnahmen unter Beweis stellen“, unterstreicht Direktor Ronald Schindler.

Mit drei Buswartehäusern mit „Gründächern“ in der ersten Phase setzen die Stadtwerke einen nächsten wichtigen Schritt zum richtigen Zeitpunkt. Die drei innovativen Wartehäuser, die unbestritten auch einen attraktiven Blickfang darstellen, werden bei diesen Haltestellen aufgestellt: Hinterberg-Fabriksgasse, Unterer Tollinggraben und Marschek-Bichl.

StR. Heinz Ahrer spricht einige der maßgeblichen Umweltaspekte der neuen Buswartehäuschen an: „Sie tragen nicht nur zu Staubreduzierung in der Umgebung bei, sondern verbessern auch das Mikroklima in dicht bebauten Gebieten mit wenig Grün. Darüber hinaus kühlen sie auf natürliche Weise den Raum unter der Überdachung.“


Geliefert werden diese besonderen Wartehäuser von der Firma mmcité, einem Unternehmen, das seit 30 Jahren in Design und Stadtmobiliar-Herstellung aktiv und führend ist.