Melanie Brunner, unsere Kandidatin für den Nationalrat

Mit Melanie Brunner hat die SPÖ in der Region Leoben eine neue Kandidatin für den Nationalrat. Die 39-Jährige hat gute Chancen, ins Parlament einzuziehen und dort eine starke Stimme unserer Region zu sein.

Wir haben Melanie Brunner zum Interview gebeten.

Kannst Du Dich bitte kurz persönlich vorstellen?

Mein Name ist Melanie Brunner, ich bin 39 Jahre alt, bin in Hinterberg aufgewachsen und lebe in St. Michael i.O.
Seit 2023 bin ich mit meinem Mann Markus verheiratet und wir haben zwei Kinder, eine Tochter (6 Jahre) und einen Sohn (8 Jahre).

Beruflich bin ich an der Montanuniversität Leoben am Lehrstuhl für Umformtechnik tätig, weiters vertrete ich an der Universität als stv. Betriebsratsvorsitzende das Allgemeine Personal.
Politisch bin ich seit 2015 im Gemeinderat meiner Heimatgemeinde St. Michael i.O. tätig.
Ich verbringe meine freie Zeit am liebsten zu Hause bei meiner Familie und in unserem Garten. Wenn es die Zeit zulässt, spiele ich im Sommer gerne Tennis und im Winter gehen mein Mann und ich gerne mit unseren Kindern Schi fahren.

 

Die Bereiche Bildung, Gesundheit und Respekt für Ältere sind mir besonders wichtig.
Melanie Brunner, Nationalratskandidatin

 

Warum hast Du Dich für das Amt einer Nationalrätin beworben?

Ich habe zwei Beweggründe, warum ich Nationalrätin werden möchte.
Der erste Grund sind meine/unsere Kinder. Ich will an einer sicheren Zukunft für unsere Kinder arbeiten, wo wir Kinderarmut bekämpfen, wo jedes Kind eine gute Schulausbildung bekommt und wo unsere Kinder sorglos großwerden können.
Und ich möchte das Vertrauen der Menschen in die Politik wieder zurückgewinnen.
Dabei bin ich davon überzeugt, dass vor allem die persönlichen Gespräche und das gemütliche Zusammensitzen bei Veranstaltungen dafür wichtig sind. Den Leuten zuhören und ihre Ideen und Vorschläge, aber auch ihre Sorgen und Ängste wahrnehmen und mitnehmen und diese mit meiner persönlichen und politischen Überzeugung im Parlament einbringen.

Gibt es politischen Bereiche, die Dir besonders wichtig sind?

Aufgrund meiner bisherigen Erfahrungen als Gemeinderätin, Betriebsrätin aber auch als Mama sind mir die Bereiche Bildung, Gesundheit und der Respekt für Ältere sehr wichtig.

Welche Schwerpunkte möchtest Du selbst als Nationalrätin setzen?

Im Bereich der Bildung werde ich mich für eine Ganztagesschule, sowie eine Gesamtschule einsetzen. Wir benötigen dringend eine Bildungsreform, die selbstverständlich nicht von heute auf morgen umgesetzt werden kann. Bildung ist der Schlüssel für ein selbstständiges Leben und unsere Schulen sind der Ort dafür.

Im Bereich der Gesundheit möchte ich mich aktiv für die Frauengesundheit einsetzen. Frauen haben höhere Gesundheitsausgaben als Männer, eben weil sie Frauen sind.
Es gibt zu wenig Kassen-Gynäkolog:innen – Patientinnen sind oftmals gezwungen, in Privatarztpraxen zu gehen. Deshalb werde ich mich für eine weitere Kassen-Gynäkologie-Stelle in unserer Region einsetzen. Jede Frau hat das Recht auf eine kostenlose jährliche gynäkologische Untersuchung in ihrem Wohnort.

Und aufgrund der vielen Gespräche mit unserer älteren Generation werde ich mich auch für ein würdevolles Altern einsetzen. Das Recht auf ein analoges Leben, ohne Computer und ohne Smartphone. Dafür muss die Verwaltung zu den Menschen kommen, sie beraten und ihnen helfen – Behördenzentren sollen eine echte Servicestelle sein. Die Menschen dürfen nicht aufgrund ihres Alters diskriminiert oder ausgegrenzt werden – jeder hat das Recht auf die gleichen Leistungen.

Welche Vorteile hat unsere Region / hat die Stadt Leoben, wenn wir wieder eine regionale Abgeordnete haben?

Ich sehe es als großen Vorteil, wenn wir eine regionale Abgeordnete im Nationenrat sitzen haben. Informationen können so viel einfacher und schneller ausgetauscht und weitergegeben werden. Ich glaube auch, dass der persönliche Bezug zu einer Region die Arbeit dafür nochmals stärkt und die Motivation, etwas für die Stadt, die Gemeinden und vor allem die Menschen zu tun, steigt.

Was möchtest Du den Leobenerinnen und Leobenern am Schluss sagen?

Leoben ist meine Heimat, hier bin ich geboren und aufgewachsen. Mein Lebensmittelpunkt befindet sich in Leoben, hier lebt meine Familie. Ich bin stolz auf unsere Stadt und unsere Gemeinden.

Als Nationalrätin kann ich meiner Heimatregion wieder etwas zurückgeben, ich kann mich für unsere Städte und Gemeinden einsetzten und vieles verbessern.
Ich verspreche, dass ich eine starke Stimme für unseren Bezirk im Nationalrat sein werde und mich für ein gerechtes und sicheres Österreich einsetzen werde.

 

Steckbrief

Name: Melanie Brunner
Wohnort: St. Michael i.O.
Beruf: Angestellte der Montanuniversität Leoben
Hobbys: Tennis spielen, Schi fahren und mein Garten
Was ich mag: Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit / Nudeln und Pizza mit Burrata und Fußball
Was ich nicht mag: Rücksichtslosigkeit, Gleichgültigkeit / Steirerkäse und Bier

 

Stark für die Obersteiermark: SPÖ-Spitzenkandidat Andreas Babler und die regionalen Kandidat:innen Melanie Brunner (Leoben), Jörg Leichtfried (Bruck) und Wolfgang Moitzi (Murtal)

 

Unterstützen auch Sie Melanie Brunner mit Ihrer Vorzugsstimme bei der Nationalratswahl am 29. September 2024!