Drei Millionen-Euro-Projekt in Leoben-Göss

Noch bis voraussichtlich Ende November ist die Autobahnauffahrt Leoben Ost aufgrund von Sanierungsarbeiten durch die ASFINAG gesperrt. Durch die Abstimmungen der Baumaßnahmen an Landesstraßen im Nahbereich der Anschlussstellen, wird aber sichergestellt, dass der Startschuss der Sanierung in Göss keine zusätzliche verkehrliche Belastung darstellt.

Die noch heuer notwendigen Kleinflächensanierungen auf der L101 erfolgen nach deren Fertigstellung.

„Auch wenn die Hauptbauarbeiten erst im nächsten Jahr stattfinden werden, so freut es mich ganz besonders, dass wir heute hier in meiner Heimatstadt Leoben, im Ortsteil Göss, den Startschuss für ein umfangreiches Sanierungsprojekt in der Höhe von drei Millionen Euro geben können“, erläutert Verkehrsreferent LH-Stv. Anton Lang die Rahmenbedingungen für das Bauvorhaben.

„Intakte und großzügige Straßen sowie eine moderne Infrastruktur sind für eine Stadt immens wichtig. Daher bin ich sehr froh, dass drei Millionen Euro für diese wichtige Stadt-Ein- und Ausfahrt in Leoben-Göss aufgewendet werden. Es werden Rad- und Gehwege adaptiert bzw. neu geschaffen, Bushaltestellen und Beleuchtungen modernisiert und vor allem die Fahrbahn saniert“, sagt Bürgermeister Kurt Wallner.

Der knapp ein Kilometer lange Ausbauabschnitt beginnt bei km 1,775 an der Einmündung der Max-Kober-Gasse in die L 101 und geht bis zum Kreisverkehr bei der S6 Auffahrt.

Folgende Maßnahmen werden umgesetzt:

• Sanierung der L 101, Josef-Heißl-Straße
• Sanierung des Kreisverkehrs inkl. Brems- bzw. Beschleunigungsstreifen der Zufahrtsäste, der Prettachstraße und der Rampe der S6 (ASFINAG) in Beton (statt Asphalt)
• Sanierung bzw. Adaptierung der Stützmauer Turmgasse
• Errichtung eines neuen Gehsteiges
• Sanierung und Verbreiterung des Geh- und Radweges (von 3,5 auf 4 Meter)
• Adaptierung der Bushaltestellen
• Adaptierung der Beleuchtung
• Adaptierung der Eisenbahnkreuzung
• Verlegung einer neuen Wasserleitung der Stadtwerke Leoben
• Kleinflächensanierung L 101 km 0,900 – 2,730

Projektleiter Wolfgang Wiesler von der A16, Verkehr und Landeshochbau: „Um den Winterdienst gewährleisten zu können und damit Geschwindigkeitsbeschränkungen zu vermeiden, werden wir, sobald die Autobahnrampe wieder befahrbar ist, heuer noch eine Kleinflächensanierung durchführen. Richtig los geht es dann ab Mitte März, bis Anfang September sollten alle geplanten Maßnahmen umgesetzt sein.“